AKTUELLES


Telefonhörer

So, so ist es leider, heute der Artkel im Münchener Merkur!

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Seniorinnen und Senioren,

dieses Jahr wird der Seniorenbeirat Ebersberg 10 Jahre alt.

Aus diesem Anlass laden wir sie ein am

 

Donnerstag den  4. April 2024 um 18.00 Uhr

 

zur ersten öffentlichen Sitzung im Rathaus Ebersberg einladen.

Hier erfahren sie die aktuellen Themen die uns beschäftigen, ebenfalls können sie uns Fragen stellen und Anregungen für unsere Arbeit mitteilen.

Anlässlich unseres 10-jährigen Jubiläums tagt der Seniorenbeirat Ebersberg in einer öffentlichen Sitzung am 9. April 2024 um 18.00 Uhr im Rathaus Ebersberg.

Wir präsentieren eine kurze Zusammenfassung der letzten 10 Jahre, umgesetzte Projekte und Vorhaben die noch nicht umgesetzt sind. Sie erfahren mehr über unsere Arbeit und Zukunftspläne.Sie können auch an diesem Abend Fragen stellen und uns Anregungen für zukünftige Arbeit geben.

Wir freuen uns auf ihren Besuch!

 


Sprechstunden 2024 des Seniorenbeirats

Der Seniorenbeirat der Stadt Ebersberg ist Ansprechpartner für die älteren Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet. Die Sprechstunden finden im Familienzentrum Ebersberg, von Feury-Straße 10, am 1. und 3. Montag im Monat von 14 bis 16 Uhr statt außer in den Ferien und an Feiertagen:

Montag, 15.01.24: Peter Murr

Montag, 05.02.24: Thomas John

Montag, 19.02.24: Marianne Wünschel

Montag, 04.03.24: Elke Bunzeit

Montag, 18.03.24: Dr. Edward Sofeso

Der Seniorenbeirat ist auch telefonisch unter Tel. 08092 23 20 640 sowie per Email unter info@seniorenbeirat-ebersberg.de erreichbar.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern unserer Homepage ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und gutes, gesundes und glückliches neues Jahr!

Autor: Michael Münch, aktualisiert 21.12.23

 


Erfolgreiche Wunschzettel-Aktion im Senioren-Zentrum Pichlmayr

Auch im Advent 2023 stand ein Wunschbaum im Senioren-Zentrum Pichlmayr in Ebersberg. Der Seniorenbeirat Ebersberg konnte einige der Wünsche erfüllen.

Peter Murr, Marianne Wünschel, Lisa Wochermaier (von links nach rechts), Elke Bunzeit (3. von rechts) und Michael Münch (im Hintergrund) vom Seniorenbeirat Ebersberg überreichten zusammen mit Doris Rauscher (Mitglied des Landtags, rechts) kurz vor Weihnachten mehrere Geschenke an die Einrichtungsleitung Alexandra Blüml (2. von rechts), Marika Colucci (Soziale Betreuung, Mitte sitzend) sowie stellvertretend für die Seniorinnen und Senioren im Senioren-Zentrum Korbinian Kreißer (4. von links).

Autor: Michael Münch, 21.12.23     Foto: Bunzeit


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Senioren-Parkplatz im E 1!

Nicht nur am Marktplatz in Ebersberg existieren zwei Seniorenparkplätze, auch in der Tiefgarage im E 1 gibt es einen Seniorenparkplatz in Kombination mit einem Mutter-Kind-Parkplatz!

Sie finden den Stellplatz, indem Sie gerade aus in die Tiefgarage fahren, die mittleren Stellplätze umrunden und in Richtung Ausfahrt fahren; bevor sie die Ausfahrt links erreichen, ist rechts der entsprechend als Senioren-/ Mutter-Kind-Parkplatz markierte Stellplatz mit der Nummer 278.

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Hinweis 1: Anders als der Parkplatz für Menschen mit Behinderung sind die Bezeichnungen Seniorenparkplatz und Mutter-Kind-Parkplatz nicht in der Straßenverkehrsordnung verankert; deshalb kann im Prinzip jeder sein Auto dort abstellen!

Hinweis 2: Unabhängig davon, auf welchem Stellplatz Ihr Auto steht, vergessen Sie nicht, Ihre Parkscheibe hinter der Windschutzscheibe zu platzieren, die Parkdauer ist begrenzt!

Autor: Michael Münch, 06.07.23


Senioren sicher unterwegs im Auto und auf dem E-Bike! 

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Sie fühlen sich trotz langjähriger Fahrpraxis im Auto nicht mehr sicher? Sie wollen vom klassischen Fahrrad auf ein E-Bike oder Pedelec umsteigen? Dann nutzen Sie die Angebote der Verkehrswacht Ebersberg, um dazuzulernen, sich selbst zu testen, und Ihre eigene Sicherheit im Verkehr sowie die der anderen Verkehrsteilnehmer zu erhöhen!

Beim Pkw-Fahrtraining „Fit im Auto“ für Senioren erhalten Sie nicht nur aktuelle Informationen, sondern können auch Fahrübungen mit ihrem eigenen Pkw unter Anleitung von fachkundigen Moderatoren absolvieren. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Verkehrswacht Ebersberg unter dem Link „Fit im Auto“.

Wenn Sie sich ein E-Bike oder Pedelec zugelegt haben, sind Sie schneller unterwegs als mit einem normalen Fahrrad. Daran müssen Sie sich erst einmal gewöhnen. Ein spezielles Fahrtraining der Kreisverkehrswacht Ebersberg e.V. bietet Ihnen die Möglichkeit, sich theoretisches Wissen über das E-Bike oder Pedelec anzueignen sowie Ihr eigenes Können damit praktisch zu testen und zu verbessern. Nähere Informationen erhalten Sie unter dem Link Fahrtraining mit dem E-Bike/ Pedelec.

Wenn Sie sich für diese Kurse interessieren und anmelden wollen, sollten Sie regelmäßig unter den angegebenen Links nachschauen und sich möglichst sofort anmelden – die Kurse sind ziemlich schnell ausgebucht.

Autor: Michael Münch, 06.07.23


Im Alter schachmatt?Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 190425-Freiluftschach-13-mod.jpg

Nein – halten Sie sich geistig

und körperlich fit!

Wenn Sie im Alter etwas für Ihre körperliche und geistige Gesundheit tun wollen, nutzen Sie das schöne Wetter in den nächsten Monaten aus, und spielen Sie Freiluftschach im Klosterbauhof! Zuerst einmal halten Sie sich körperlich fit mit einem Spaziergang von zuhause in den Klosterbauhof, wo Sie sich im Büro der Musikschule oder im Cafè Mala zu den üblichen Öffnungszeiten den Schlüssel zur Kiste mit den Schachfiguren ausleihen können.

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Diese Kiste finden Sie, wenn Sie beim Cafè Mala um die Ecke Richtung Altstadtpassage gehen. Nun holen Sie sich die Schachfiguren und spielen einfach los – das ist gut für die geistige Fitness!

Nähere Informationen zum Schachspiel finden Sie auf der Internetseite der Schachunion Ebersberg-Grafing.

Autor: Michael Münch, 03.07.23


Unterstützung bei 49 Euro Ticket für Senioren

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Altersarmut – was kann man dagegen tun?

Tipp: Lassen Sie Ihre Rente checken!

Altersarmut – ja, die gibt es auch in Ebersberg – aber man kann etwas dagegen tun! Auch immer mehr ältere Menschen haben Probleme, mit ihrer finanziellen Situation zurechtzukommen. Helfen kann hier ein guter Überblick über Einnahmen und Ausgaben: Wie bereits berichtet , kann von der Internetseite des Seniorenbeirats ein Haushaltsplan heruntergeladen werden, den man am Computer oder per Hand ausfüllen kann (siehe weiter unten!). Wer sich so einen guten Überblick über seine Ausgaben schafft, findet auch leichter Möglichkeiten, sie zu senken.

Unabhängig von möglichen Sparmaßnahmen bei den Ausgaben empfiehlt es sich auch für ältere Menschen, die Einnahmen zu überprüfen, die meist überschaubar sind: Rente, eventuell auch Zusatzrente oder Firmenrente. Viele Betroffene sind sich jedoch unsicher, wann und wie sie ihre Rente beantragen sollen, ob ihre Rente tatsächlich den erworbenen Ansprüchen entspricht, verstehen die Rentenmitteilungen und Rentenbescheide nicht.

Wer hier Hilfe und Beratung braucht, kann sich an Peter Murr wenden, Mitglied im Seniorenbeirat Ebersberg und offizieller Versichertenberater mit jahrzehntelanger Erfahrung. Peter Murr ist unter der Telefonnummer 08092 23442 erreichbar, seine Beratung ist für Betroffene kostenlos.  

Autor: Michael Münch, aktualisiert 06.07.23


Strompreisbremse – lassen Sie sich nicht hereinlegen!

Seit 1. März gilt, auch rückwirkend für Januar und Februar, die Energiepreisbremse für Strom. Dies ist angesichts der deutlich gestiegenen Energiepreise eine finanzielle Entlastung für alle Bürgerinnen und Bürger. Leider kommt es in diesem Zusammenhang zu unseriösen Anrufen, in denen die Angerufenen irregeführt werden und ohne klare Information zu anderen Stromlieferanten wechseln sollen. So erhielt Michael Münch vom Seniorenbeirat Ebersberg am vergangenen Freitag einen Anruf von einer Münchner Telefonnummer: „Hier ist die Deutsche Energiezentrale; bitte geben Sie mir die Nummer ihres Stromzählers durch, damit wir die Strompreisbremse für Sie aktivieren können“. Mit der Nummer des Stromzählers und der sicherlich im Anschluss daran ebenfalls abgefragten Adresse wäre es möglich gewesen, dem Angerufenen einen neuen Stromvertrag mit einem anderen Anbieter unterzujubeln. Natürlich wurde die gewünschte Nummer nicht genannt, sondern das Telefonat von Münch einfach beendet. Wichtig ist zu wissen, dass der aktuelle Stromanbieter die Strompreisbremse automatisch bei der nächsten Abrechnung berücksichtigt und man als Verbraucher nichts tun muss, außerdem kennt der Stromlieferant die Zählernummer aufgrund des laufenden Vertrags. Der Seniorenbeirat empfiehlt, bei einem solchen Anruf einfach aufzulegen.

Autor: Michael Münch, 03.03.23


Seniorenampeln Ebersberg – Chip für Nutzung jetzt kostenfrei!

Die Fußgängerampeln am Marienplatz und in der Eberhardstraße hinter dem Rathaus sind seit 2018 mit einer Grünphasenverlängerung ausgestattet; ihre Grünphase dauert sechs Sekunden länger, um älteren und mobilitätseingeschränkten Menschen das gefahrlose Überqueren der Straße zu erleichtern. Der zur Nutzung nötige Chip ist ab sofort kostenlos, ein Pfand wird nicht mehr erhoben! Die Chips werden im Bürgerbüro der Stadt Ebersberg bei einer Gehbehinderung, mit einer ärztlichen Bescheinigung zur Mobilitätseinschränkung oder gegen Vorlage eines Behindertenausweises mit dem Merkzeichen G/aG ausgegeben. Mit Hilfe dieser Chips können Betroffene etwas für sich tun und ihre Sicherheit deutlich erhöhen.

Elisabeth Wochermaier, Marianne Wünschel, Michael Münch, Elke Bunzeit, Dr. Edward Sofeso (von links nach rechts) vom Seniorenbeirat beim Testen der Seniorenampel.

Rechts und links sind die Schilder für die Seniorenparkplätze zu erkennen (nähere Infos siehe unten!)

Für Fragen steht der Seniorenbeirat Ebersberg bei seinen Sprechstunden (siehe unten) im Familienzentrum Ebersberg, von-Feury-Str. 10, sowie unter Telefon 08092 23 20 640 und per Email unter info@seniorenbeirat-ebersberg.de zur Verfügung; das Bürgerbüro im Rathaus ist unter Telefon 08092 82 55-92 Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr sowie per Email unter buergerbuero@ebersberg.de erreichbar.

Autor: Michael Münch, 29.01.23


Seniorenparkplätze in Ebersberg 

Vielen Menschen fällt es mit zunehmendem Alter immer schwerer, auf einem öffentlichen Parkplatz mit geringem Abstand zum Nachbarfahrzeug in ihr Auto einzusteigen oder auszusteigen. Die Tür kann dann oft nicht weit genug geöffnet werden, man muss zusätzlich aufpassen, dass man nicht mit der Tür das Nachbarauto beschädigt. Um Seniorinnen und Senioren in Ebersberg das Aus- und Einsteigen sowie das Einparken zu erleichtern, hat die Stadt Ebersberg auf Anregung des Seniorenbeirats dankenswerterweise vor kurzem zwei Senioren-parkplätze am Marienplatz geschaffen. Sie befinden sich auf dem Parkplatz links und rechts vom direkten Zugang zur Fußgängerampel und sind jeweils mit einem Schild „Seniorenparkplatz“ gekennzeichnet.

Hinweis 1: Die Bezeichnung Senioren-parkplatz ist – anders als der Parkplatz für Menschen mit Behinderung – nicht in der Straßenverkehrsordnung verankert; deshalb kann im Prinzip jeder sein Auto dort abstel-len. Seniorenbeirat und Stadt Ebersberg bitten darum, Rücksicht zu nehmen und die Parkplätze für ältere Menschen frei zu lassen.

Hinweis 2: Am rechten Rand ist im Hintergrund die Senioren-Ampel zu sehen, deren Grün-Phase mit Hilfe eines Chips deutlich verlängert werden kann; nähere Informationen siehe weiter unten auf der Internetseite!

Der Seniorenbeirat beim Testen der Seniorenparkplätze (von links nach rechts):

Peter Murr, Michael Münch, Marianne Wünschel, Elke Bunzeit, Dr. Edward Sofeso

Autor: Michael Münch, 16.05.2022


Altersarmut – was kann man dagegen tun?

Tipp: Überprüfen Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben!

Altersarmut in Ebersberg? Ja, die gibt es! Unser Landkreis in direkter Nähe zu München ist sicher im Vergleich zu vielen anderen Regionen in Deutschland und Bayern ein wohlhabender Landkreis, an Armut denkt hier kaum jemand. Dennoch gibt es in unserer Stadt Ebersberg so wie in den übrigen Landkreis-Gemeinden Altersarmut, auch wenn es niemand gerne wahrhaben möchte und die Zahl der Betroffenen niedriger ist als anderswo. Dennoch: Auch bei uns haben immer mehr Menschen im Alter Probleme, ihren Lebensunterhalt zu finanzieren: Die Mieten steigen, Strom für die Wohnung und Sprit fürs Auto werden teurer, die Rente reicht nicht mehr aus, um alle anfallenden Kosten zu decken.

Ein Überblick über die eigene finanzielle Situation kann hier Entlastung bringen, wird jedoch immer schwieriger: Zahlungen per Kreditkarte werden erst nach Wochen dem Girokonto belastet, regelmäßige Abbuchungen in größerem Abstand übersehen, Sonderangebote oft genutzt, ohne darüber nachzudenken, ob man den gekauften Gegenstand wirklich braucht, die tatsächliche Höhe mancher Ausgaben, z.B. für Zigaretten, wird – unabhängig von der Gefährdung der Gesundheit – unterschätzt. Um die eigene Situation korrekt und zuverlässig zu erfassen, empfiehlt es sich, für einen längeren Zeitraum über alle Einnahmen und Ausgaben Buch zu führen und sie in einem weiteren Schritt zusammenzufassen. Für den ersten Schritt reicht ein einfaches Notizheft, für den zweiten Schritt können Sie hier einen Haushaltsplan herunterladen als EXCEL-Datei * zum Ausfüllen am PC oder als PDF-Datei * zum Ausfüllen mit dem Kugelschreiber (* auf gewünschte blau markierte und unterstrichene Datei klicken, diese wird dann automatisch heruntergeladen). Auch viele Banken und Sparkassen bieten Hefte für diesen Zweck an. Wer sich so einen guten Überblick über seine finanziellen Verhältnisse schafft, findet leichter Möglichkeiten, zumindest seine Ausgaben zu senken und eventuell die Einnahmen zu erhöhen.

Der Seniorenbeirat der Stadt Ebersberg wird hier immer wieder Tipps und Hilfen zum Thema anbieten. Er ist telefonisch unter Tel. 08092 23 20 640 sowie per Email info@seniorenbeirat-ebersberg.de erreichbar, Sprechstunden sind jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14 bis 16 Uhr im Familienzentrum Ebersberg, von-Feury-Straße 10.

Autor: Michael Münch, 28.04.2022


Wichtige Information: Führerschein-Umtausch!

Für Autofahrer der Geburtsjahre 1953 bis 1958 mit alten Papierführerscheinen, die bis zum 31. Dezember 1998 ausgestellt wurden, ist die Frist für den Umtausch um ein halbes Jahr verlängert worden – vom 19. Januar auf den 19. Juli 2022.

Millionen von Führerscheinen müssen ab 2022 bis 2033 in fälschungssichere Exemplare umgetauscht werden – mit großer Wahrscheinlichkeit auch Ihrer!

Bis zu welchem Termin Sie persönlich – abhängig vom Ausstellungsjahr Ihres jetzigen Führerscheins bzw. Ihrem Geburtsjahr – spätestens den Umtausch durchgeführt haben müssen, erfahren Sie unter dem Link Landratsamt EBE/ Führerscheinstelle

Autor: Michael Münch, 14.02.2022


Seniorenampeln in Ebersberg

Ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen können nicht mehr so flott wie früher über die Straße gehen; die Fußgängerampel schaltet oft bereits auf Rot, während sie die Straße erst zur Hälfte überquert haben, sie bekommen Angst, dass ein Auto sie anfahren könnte. Zumindest an zwei Stellen in Ebersberg können Betroffene etwas für sich tun und ihre Sicherheit deutlich erhöhen: Bereits seit 2018 sind die Fußgängerampeln am Marienplatz und in der Eberhardstraße hinter dem Rathaus mit einer Grünphasenverlängerung ausgestattet. Mit Hilfe eines Chips dauert die Grünphase sechs Sekunden länger, um älteren und mobilitätseingeschränkten Menschen das gefahrlose Überqueren der Straße zu erleichtern.

Die Chips werden im Bürgerbüro der Stadt Ebersberg bei einer Gehbehinderung, mit einer ärztlichen Bescheinigung zur Mobilitätseinschränkung oder gegen Vorlage des Behindertenausweises mit dem Merkzeichen G/aG ausgegeben. Das zu zahlende Pfand in Höhe von 10 Euro wird bei einer späteren Rückgabe des Chips wieder erstattet.

Für Fragen stehen der Seniorenbeirat Ebersberg unter Telefon 08092 23 20 640 jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14 bis 16 Uhr und per Email unter info@seniorenbeirat-ebersberg.de , außerdem das Bürgerbüro im Rathaus unter Telefon 08092 82 55-92 Montag bis Freitag von 8 – 13 Uhr und Donnerstag von 14 – 18 Uhr sowie per Mail unter buergerbuero@ebersberg.de zur Verfügung.

Hier können Sie unsere Informationskarte herunterladen: Info-Karte Seniorenampel

Autor: Michael Münch, 01.02.2022


Smartphone-Nutzung durch ältere Menschen – der Seniorenbeirat hilft!

Durch die Corona-Pandemie mussten viele persönliche Kontakte reduziert werden, Telefonate per klassischem Telefon oder einfachem Handy konnten sie nicht ersetzen. So ist auch für ältere Menschen die Nutzung von Smartphones immer wichtiger geworden, wo man sich während des Gesprächs wenigstens gegenseitig sehen, Aussehen, Mimik, Freude oder auch Ärger erkennen kann. Viele Seniorinnen und Senioren haben sich deshalb ein Smartphone gekauft oder von Angehörigen geschenkt bekommen. Ein Problem ist jedoch oft, die ungewohnte Technik kennenzulernen und mit ihren Möglichkeiten sinnvoll umzugehen. Bedienungsanleitungen sind oft schwer lesbar, klein gedruckt, lückenhaft, oder müssen erst übers Internet heruntergeladen werden, was manche aber eben noch nicht können. Vielen Betroffenen haben sicher Angehörige oder Freunde geholfen, mit dem Smartphone zurechtzukommen – aber eben nicht in allen!

Deshalb bietet der Seniorenbeirat Ebersberg eine Einweisung und Unterstützung bei der Nutzung von Smartphones für ältere Menschen an, die mit der Bedienung nicht klarkommen, überfordert sind oder es auch stärker nutzen wollen, z.B. für einen Zugang zum Internet. Je nach Nachfrage werden in einer kleinen Gruppe oder bei individuellen Terminen wichtige und grundlegende Informationen zur Bedienung und Nutzung des Smartphones gegeben.

Bei Interesse können Sie sich telefonisch unter Tel. 08092 23 20 640 oder per Email unter info@seniorenbeirat-ebersberg.de anmelden.

Autor: Michael Münch, 03.11.2021


„Lebenswerte Kommune – Senioren mittendrin“

Die Beiträge zum Ideenwettbewerb „Lebenswerte Kommune – Senioren mittendrin“ des Landratsamts Ebersberg sind jetzt in einer Broschüre veröffentlicht worden. Eines der darin vorgestellten Projekte ist die Medienwerkstatt für Senioren, die der Seniorenbeirat Ebersberg im Februar 2020 organisiert hat. Corona-bedingt konnte sie leider in der Zwischenzeit nicht wie ursprünglich beabsichtigt erneut stattfinden.

Die Broschüre erhalten Sie im Rathaus und im Landratsamt Ebersberg; unter dem Link  Lebenswerte Kommune – Senioren mittendrin können Sie sie auch über das Internet direkt herunterladen.
Die Veranstaltung zur Vorstellung der Broschüre wurde aufgezeichnet, die Aufzeichnung können Sie digital unter dem Link Video anschauen.

Autor: Michael Münch, 29.08.2021


Seniorenwegweiser 2021

Mitte Juni 2021 ist die fünfte überarbeitete Auflage des Seniorenwegweisers für den Landkreis Ebersberg erschienen. Sie enthält wertvolle Informationen und Tipps zu seniorenbezogenen Themen sowie eine Vielzahl an Kontaktdaten verschiedener Einrichtungen und Beratungsstellen, an die sich ältere Menschen bei Fragen wenden können. Die Broschüre ist im Landratsamt Ebersberg und in allen Rathäusern des Landkreises kostenlos erhältlich.

Hier können Sie die neue Version auch herunterladen:

Seniorenwegweiser 2021

Autor: Michael Münch, 22.06.2021


Neue Notfallmappe für den Landkreis Ebersberg

Allen Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Ebersberg – unabhängig von deren Alter – steht nun eine überarbeitete und aktualisierte Notfallmappe mit einem herausnehm-baren Notfallblatt zur Verfügung, die durch eine Notfalldose ergänzt werden kann. Die Notfallmappen liegen in den Rathäusern sowie im Landratsamt aus, die Notfalldose ist am Empfang des Landratsamtes Ebersberg erhältlich. Notfallmappe und Notfalldose sind kostenlos!

In einer plötzlichen Notlage wie einem schweren Unfall oder einer schlagartig auftretenden lebensbedrohenden Krankheit tauchen für den Rettungsdienst, die behandelnde Klinik, die Betroffenen selbst oder deren Angehörigen schlagartig viele Fragen auf. Deren Klärung erleichtert es Rettungsdienst und Klinik, optimal zu behandeln und  Angehörige schnellstmöglich zu informieren. Informationen über Vorerkrankungen und regelmäßig eingenommene Medikamente können unter Umständen das Leben retten. Hier ist es hilfreich, wenn die wichtigsten Informationen in Form der Notfallmappe und des Notfallblattes schnell zur Hand sind: Vorerkrankungen, eingenommene Medikamente, Hausarzt, zu benachrichtigende Angehörige, Aufbewahrungsort von Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.

Für unterwegs kann aus der Notfallmappe ein Notfallpass in Scheckkartengröße herausgetrennt und im Geldbeutel aufbewahrt werden.

Die Notfalldose wird normalerweise in der Kühlschranktür gelagert, wo sie vom Rettungsdienst schnell gefunden werden kann.

Weitere Informationen sowie die digitale Version der Notfallmappe und des Notfallblatts finden Sie unter dem Link des Landratsamtes: Notfall-Broschüre

Autor: Michael Münch, 25.05.2021


Möchten Sie die Projekte des Seniorenbeirats Ebersberg finanziell unterstützen?

Die Bürgerkarte ist eine Möglichkeit!

Die Fördernummer des Seniorenbeirats lautet:  232 273

Tragen Sie diese Fördernummer in die Bürgerkarte ein, dann profitieren  die Projekte des Seniorenbeirats bei jedem Ihrer Einkäufe in den teilnehmenden Firmen und Geschäften vor Ort, in denen Sie – wie auch im Rathaus – die Bürgerkarte erhalten können. Sie können sich die Bürgerkarte unter dem Link   Bürgerkarte   herunterladen und ausdrucken; hier bekommen Sie auch nähere Informationen.

Autor: Michael Münch, 21.03.2021


Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,

der von ihnen gewählte Seniorenbeirat hat sich das erste mal getroffen und hat, wie es die Regeln verlangen, aus ihren Reihen die Besetzung der Ämter festgelegt.

Und so ist das Wahlergebnis:

Vorsitzender: Thomas John

Stellvertretender Vorsitzender: Michael Münch

Schriftführerin: Elke Bunzeit

Kassierer: Dr. Edward Sofeso

Foto Harry Bunzeit

v.l.n.r. erste Reihe: Marianne Wünschel, Elisabeth Wochermaier, Elke Bunzeit (Schriftführerin)

v.l.n.r. zweite Reihe: Thomas John (Vorsitzender), Michael Münch (stellv. Vorsitzender), Peter Murr, Dr. Edward Sofeso (Kassierer)


Plenarrede von Thomas Huber (MdL – CSU) vom 28.Mai 2020

zum Thema Seniorenmitwirkungsgesetz

Link zur Rede von Thomas Huber


DIGITAL-RATGEBER FÜR SENIOREN


Gerne möchte ich Sie auf eine neue Facebookgruppe speziell für Senior*innen aufmerksam machen, die Heike Heller vom Landratsamt Ebersberg ehrenamtlich betreut.

Die Idee dahinter? Eine Plattform, auf der Sie sich gegenseitig informieren, unterstützen und vernetzen können.

Probieren Sie es aus. Je mehr Leute mitmachen umso mehr Freude macht es auch.

Über diesen  Kurzlink gelangen Sie zu der Facebookgruppe:

Hier finden Sie den QR-Code!

QR Code


Vorsitzender: Franz Wölfl Ministerialdirigent a.D.
Schellingstr. 155, 80797 München
Tel: 0 89 / 954 756 990, Fax: 089 / 954 756 999
Email: seniorenvertretung-bayern@lsvb.info
Home: www.lsvb.info

 

Pressemitteilung der LandesSeniorenVertretung Bayern e. V.

Seniorenvertretungen sind für die Politik nicht existent
Selbstbestimmt leben: auch im Alter

„Die Debatte über den richtigen Weg aus der Corona-Krise ist voll im Gange. Bundesregierung und Bayerische Staatsregierung sprechen mit allen betroffenen Verbänden und Interessensvertretungen. Anders ist es nur, soweit es um die Belange der größten Bevölkerungsgruppe geht, den alten Menschen. Die Politik redet viel über die alten Menschen, aber nicht mit ihnen“, erklärte Franz Wölfl, der Vorsitzende der LandesSeniorenVertretung Bayern e. V., heute in München. Ein geradezu klassisches Beispiel hierfür ist der von der bayerischen Gesundheitsministerin Melanie Huml eingesetzte Expertenrat zur Eindämmung der CoronaPandemie in der Langzeitpflege. Ihm gehören „Vertreter der Medizin, der Pflegewissenschaft, des Pflegemanagements und der Einrichtungsleitung sowie der Pflegepädagogik, Ausbildung und Sozialwissenschaften“ an, nicht aber Vertretungen der Seniorenräte oder der LandesSeniorenVertretung. Wertschätzung der älteren Bevölkerung sehe anders aus; ältere Menschen müssen die Möglichkeit erhalten, ihre subjektive Sicht auf die aktuelle Situation an die Politik heranzutragen und in der öffentlichen Diskussion zu kommunizieren, stellte Franz Wölfl klar.

Das Ärgernis beginne schon damit, dass man alle alten Menschen ausnahmslos als Risikogruppe bezeichne. Das sei diskriminierend. Nicht das Lebensalter allein sei das Risiko für Covid-19, sondern der Gesundheitszustand und Vorerkrankungen, die mit steigendem Lebensalter natürlich zunähmen.

Eine bestimmbare Risikogruppe bilden unbestrittener Maßen die rd. 400.000 (bayerischen) Pflegebedürftigen, und zwar unabhängig davon, ob sie in einem Altenpflegeheim oder zu Hause wohnen.

Obwohl die Heime sehr viel tun, um den Bewohner*innen das Alleinsein zu erleichtern, sei es in deren gesundheitlichen Interesse dringend notwendig, Konzepte für eine moderate Öffnung des generellen Besuchsverbots zu entwickeln und diese dann sukzessive umzusetzen. Hierbei dürfe aber die Gesundheit der Bewohner*innen und des Pflegepersonals unter gar keinen Umständen gefährdet werden. Auch müsse den Heimen genügend Zeit für die Vorbereitung entsprechender Maßnahmen eingeräumt werden. Denkbar seien beispielsweise zeitlich begrenzte Besuchszeiten pro Heimbewohner*in (etwa 1 Stunde pro Woche), die Registrierung der Besucher*innen durch das Heim und die Beachtung bestimmter Hygienemaßnahmen (Desinfizieren der Hände, Tragen passender Schutzkleidung). Auch ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft müsse erlaubt sein. Ferner könnte man auch regelmäßige Schnelltests des Pflegepersonals und der Besucher*innen in Erwägung ziehen. Bund und Länder stünden in der Pflicht, für eine angemessene Ausstattung der Einrichtungen mit Schutzkleidung und weiteren benötigten Materialien zu sorgen und, soweit Lockerungen nur unter der Voraussetzung regelmäßiger Testungen von Angehörigen zugelassen werden, die notwendigen Testkapazitäten zur Verfügung zu stellen.

Drei Viertel aller Pflegebedürftigen werden zu Hause von ihren Angehörigen und/oder einem Pflegedienst versorgt. Damit sich das Virus nicht weiter ausbreiten kann, seien Schutzkleidung und Atemschutzmasken für die Pflegebedürftigen, ihre Angehörigen und die Pflegekräfte in ausreichender Zahl und Qualität erforderlich. Da die Preise für die benötigten Materialien im Zuge der Corona-Pandemie zum Teil erheblich gestiegen seien, sei es zweckmäßig, die Pflegehilfsmittelpauschale befristet auf 80 Euro pro Monat zu erhöhen, um den Betroffenen die Sicherheit zu geben, die benötigten Materialien auch finanzieren zu können. Schließlich sei für die pflegenden Angehörigen eine Lohnfortzahlung auch für den Fall zu gewährleisten, wenn die Betreuung pandemiebedingt entfalle.

Viele Ältere und/oder pflegebedürftige Menschen sind auf Hol- und Bringdienste angewiesen. Diese Aufgaben ausschließlich den Nachbarschaftshilfen aufzubürden, überfordere diese; auch ihre Ressourcen sind in Zeiten von Corona begrenzt. Es brauche daher einen Ausbau der relevanten Lieferdienste und eine Priorisierung zugunsten der pflegebedürftigen und anderer hilfebedürftigen Menschen. Der sog. Entlastungsbetrag der Pflegeversicherung sollte daher von 125 Euro auf 250 Euro verdoppelt und seine Einsatzmöglichkeiten so ausgeweitet werden, damit er auch zur Finanzierung von Hol- und Bringdiensten genutzt werden könne. Schließlich sei es dringend notwendig, die auf kommunaler Ebene bestehenden professionellen und ehrenamtlichen Hilfen zu koordinieren und nach Möglichkeit zu verzahnen. Hierfür wären Pflegestützpunkte nach Erweiterung ihres Aufgabenspektrums gut geeignet. Leider hat man es in Bayern aber versäumt, das Netz an Pflegestützpunkten auszubauen. „Neun Pflegestützpunkte für den gesamten Freistaat, das ist nichts weiter als ein Tropfen auf den heißen Stein“, so Franz Wölfl abschließend.

Die LSVB ist die überparteiliche Dachorganisation der kommunalen Seniorenvertretungen in Bayern (Seniorenräte, Seniorenbeiräte und Seniorenbeauftragte in kreisangehörigen Gemeinden, kreisfreien Städten und Landkreisen). Wir sind politisch aktiv und bündeln die Senioreninteressen in den Kommunen. Wir stehen für Lebensqualität, Selbstbestimmung und Würde der älteren Generationen. Darüber hinaus engagieren wir uns für die Integration alter Menschen in allen Lebenslagen, wenden uns gegen alle Formen der Ausgrenzung oder Abwertung, fördern Initiativen und Aktivitäten Älterer durch „Hilfe zur Selbsthilfe“, unterstützen aktives Zusammenleben, lebenslanges Lernen sowie den Dialog und die Solidarität zwischen den Generationen. Zur Zeit sind 200 kommunale Seniorenvertretungen Mitglied der LSVB. Darunter 25 Landkreise, die LHSt München und die weiteren bayerischen „Großstädte“ Nürnberg, Augsburg, Würzburg, Regensburg, Ingolstadt, Fürth und Erlangen. In den Gebietskörperschaften, die bei uns Mitglied sind, wohnen rd. 1,7 Mio. Seniorinnen und Senioren, die 65 Jahre und älter sind, bzw. 2,1 Mio. Seniorinnen und Senioren, die das 60. Lebensjahr vollendet haben.

V.i.S.d.P.: Franz Wölfl, Winzererstraße 155, 80797 München, Tel.: 089 954 756 990

 


Information vom Landratsamt Ebersberg

Der Zentrale Sozialdienst bietet seit kurzem landkreisweit eine Trauerhotline an. Auch der Hospizverein bietet eine Sprechstunde an.

Landratsamt: Kontakt – Hotline für von Trauer und  von Verlust Betroffene in Zeiten von Corona

Ansprechpartnerin: Jutta Hommelsen

Die Nummer der Kontakt – Hotline ist 08092/823-684.

 Auch in außergewöhnlichen Zeiten wie gerade sterben Menschen. Meist sterben sie in Krankenhäusern und Altenheimen und selten zuhause. Manchmal sterben sie nach langer Krankheit und manchmal sehr plötzlich. Die Besuchsverbote und Einschränkungen, die zur Eindämmung des Corona Virus erlassen wurden, machen es Angehörigen nicht möglich, sich von geliebten Menschen zu verabschieden oder notwendiges noch miteinander zu regeln. Beerdigungen finden nur noch im kleinen Kreise statt und Kondolenzbesuche sind nicht möglich. Auch Trauerbegleitung findet nur noch eingeschränkt statt. Viele Menschen sind jetzt sehr einsam.

Die Besuchsverbote und Ausgangsbeschränkungen, so wichtig sie sind, auch sie bedeuten Verlust. Verlust von Kontakt und des miteinander. Dies sind Belastungen für alle und besonders für Trauernde.

Das Landratsamt Ebersberg bietet hier eine Sprechstunde, in der sie die Möglichkeit haben über ihre Sorgen und Erlebnisse diesbezüglich  zu sprechen.

Montagvormittag                       von   9:00 – 12:00 Uhr

Dienstagnachmittag                  von 14:00 – 16:00 Uhr

Donnerstagvormittag                von  9:00 – 12:00 Uhr

Donnerstagmachmittag             von 14:00  – 16:00 Uhr

Hospizverein:

Sprechstunde von 11-12 Uhr

Christine Schlosser und Birgit Deppe-Opitz

08092/ 25 69 85


Die Hilfsbereitschaft in Bayern ist großartig!

Uns ist bewusst, welch großartige Arbeit schon vor Ort und überall geleistet wird und mit wie viel Engagement in Bayern ständig neue Aktionen angestoßen und mit Leben erfüllt werden. Um dieses herausragende Engagement durch das Bayerische Sozialministerium zu unterstützen, haben wir verschiedene Handreichungen erarbeitet, die unter www.unser.soziales.bayern.de zum Download bereitstehen.


Das Team Bayern versorgt Sie mit Lebensmitteln und Medikamenten

(anklicken, da gehts zur Homepage der BRK Ebersberg)

 

Sie wollen Hilfe?

 

An wen wende ich mich?

Die Bestellhotline: 08092 20 95 120 (von 10 – 17 Uhr)

Wie funktioniert es?

Sie können aus unserer Liste Ihre Einkäufe wählen, wir bringen Sie zu Ihnen nach Hause und Sie bezahlen bequem per Rechnung. Wir liefern Ihnen Lebensmittel, Medikamente und Hygieneartikel.

Link zur Homepage BRK EBERSBERG

 


Liebe Seniorinnen und Senioren, 

am 15. März waren im Bayern Kommunalwahlen. Sie werden, wenn Sie sich die Wahlwerbung vom Landrat über Bürgermeister und Stadträten anschauen, teilweise überrascht gewesen sein, wie die Aussagen und „Versprechen“ zum Thema Seniorinnen und Senioren ausgefallen waren. Besonders die Gewichtung im Verhältnis zu anderen Bevölkerungsgruppen.

Ich weiß, was Ihnen jetzt durch den Kopf geht! Nein, Senioren sind nicht kinderfeindlich. Wir lieben Kinder und Jugendliche und wünschen uns, dass gute Kindergärten, Schulen und Ganztagsbetreuung verwirklicht werden.

Aber mehr Platz als ein Halbsatz sollte auch für die ältere Generation sein.

Ich wünsche Ihnen allen, dass bei Ihren Kandidaten mehr als ein Halbsatz im Wahlflyer gestanden hat. Bitte heben Sie sich ein Exemplar der Wahlwerbung von den Bewerbern auf, die es geschafft haben, für die kommende Legislatur ein politisches Amt zu bekleiden.

Haben Sie den Mut und die Ausdauer, die Wahlversprechen, die für uns Senioren getroffen wurden, einzufordern. Diese Aussagen werden gerne im Konjunktiv formuliert. Da Aussagen im Konjunktiv häufig in den Bereich des Möglichen fallen, wird er auch als Möglichkeitsform bezeichnet.

Sorgen Sie dafür, dass der Begriff für unsere Anliegen (aus dem spätlateinisch modus coniūnctīvus) in Präsens verwandelt werden.

Teilweise werden auch zeitgleich neue Seniorenbeiräte gewählt. Bitte engagieren Sie sich weiter für unsere Generation. Auch wenn die Zeit manchmal endlos erscheint, bis ein Projekt realisiert werden kann, die Beharrlichkeit lohnt sich.

Bitte bleiben Sie gesund!

Ihr

Thomas John

Vorsitzender Seniorenbeirat Ebersberg


Der aktive Teil vom Seniorenbeirat, v.l.n.r. Judith Scharnagl, Karin Scharl, Edward Sofeso, Thomas John                    (Foto T. John)

Treffen des Seniorenbeirat zur letzten Sitzung in 2019. Wir haben für Februar 2020 einen tollen Workshop unter dem Titel „Medienwerkstatt für Senioren“ geplant. In den nächsten Tagen gibt es den Flyer und natürlich Informationen online auf unserer Homepage, Facebook und im Stadtmagazin. Dort können sie die Einzelheiten erfahren. Dann bitte rechtzeitig anmelden, die Plätze sind begrenzt.


Es ändert sich noch nichts!!

In Tagesschau und Nürnberger Nachrichten sowie auf der Webseite des Bayerischen Rundfunks habe ich gerade innerhalb weniger Minuten Bilder gesehen, die zum Thema Grundrente den deutschen Rentner symbolisieren sollen: Von hinten gesichtslos fotografiert, nutzlos auf der Bank sitzend, überwiegend grauhaarig.

Schon mehrfach habe ich Redaktionen auf diese “Schubladenfotos” angesprochen. Die Ausreden waren: Rentner darf man wegen des Persönlichkeitsrechts nicht von vorne zeigen, als ob es keine Senioren als Fotomodelle gäbe. Die Pauschalisierung der apathisch dasitzenden Alten mache das Thema sofort erkennbar, nein, es schürt seniorenfeindliche Vorurteile.

Rentner können fröhlich lachen, modern gekleidet und attraktiv frisiert sein, trainierte Körper haben, im Garten arbeiten, Sport treiben, Dinge reparieren, Schach spielen, erstklassig Instrumente spielen, ehrenamtlich tätig sein.

Ich möchte allen empfehlen, eine Initiative zu starten, dass Senioren, Rentner und Rentnerinnen in Bayern in den Medien entsprechend positiv dargestellt werden. Die großen Tageszeitungen und der BR wären ein Anfang. Agenturen haben viele Seniorenbilder, die dafür geeignet wären.


Eine wichtige Information, besonders für Senioren!

 

 

Neben-und Wechselwirkungen können im Alter zunehmen

Senioren sind bestens betreut in der Stammapotheke

Ebersberg, den 15. August 2019

Tabletten gegen Bluthochdruck, Kapseln gegen Rheuma und ein Saft gegen Husten – vor allem ältere Menschen müssen oft täglich mehrere Medikamente schlucken. Die Apothekerinnen und Apotheker in Ebersberg helfen mit ausführlicher Beratung, damit die Patienten nicht den Überblick verlieren.

 

„Je älter wir werden, desto mehr Krankheiten bekommen wir und desto mehr Medikamente müssen wir einnehmen. Daher muss bei jedem zusätzlichen Medikament geprüft werden, ob sich dieses mit den bereits verordneten Präparaten verträgt und welche Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Substanzen bestehen“, so Dr. Bernd Grünberg, Sprecher der Apotheker im Landkreis Ebersberg. Wie schwerwiegend ein arzneimittelbezogenes Problem ist und wie es vermieden werden kann, hängt besonders bei älteren Patienten vom Einzelfall ab. „Daher sollten vor allem bei Patienten mit mehreren Krankheiten die Auswahl und Dosierung aller Medikamente auf den individuellen Patienten abgestimmt sein. Zusätzlich sollte die gesamte Medikation regelmäßig überprüft werden“, sagt Apotheker Bernd Grünberg. Aus diesem Grund ist es ratsam, seine Arzneimittel wenn möglich immer aus derselben Apotheke zu beziehen. Bernd Grünberg: „Die Apothekerin oder der Apotheker ist dann mit der Medikation vertraut, hat also den Überblick über alle Mittel, die der Patient einnimmt.“

 

Tabletten und Tropfen richtig anwenden

Problematisch bei älteren Patienten ist häufig nicht nur die Frage, was eingenommen wird, sondern auch wie. „Am besten lässt man sich die richtige Anwendung eines Medikaments in der Apotheke demonstrieren“, sagt Bernd Grünberg. „Dies gilt besonders bei technisch aufwendig verpackten Medikamenten wie Augentropfen, Trockensäften oder Medikamenten zur Inhalation.“ Bernd Grünberg rät älteren Patienten, deren Kraft in den Händen nicht ausreicht, um zum Beispiel Kindersicherungen zu öffnen, sich die Verpackungen bereits in der Apotheke öffnen zu lassen oder sich die passenden Hilfsmittel zum Öffnen der Verpackungen zeigen zu lassen. Auch schwierige Anwendungsweisen zur Inhalation oder zum Eintropfen ins Auge sollten sich Patienten in der Apotheke vor Ort demonstrieren lassen.

 

Medikamente nicht eigenmächtig zerkleinern

Gerade bettlägerige Menschen sind oft nicht in der Lage, ihre Medikamente zu schlucken. Was aber viele nicht wissen: Die Herstellungsweise mancher Medikamente hat Einfluss auf die Wirkungsweise. Bernd Grünberg: „Wenn Tabletten also z.B. zerkleinert werden und möglicherweise sogar Saft daraus hergestellt wird, um sie besser schlucken zu können, kann sich die Wirkung verändern.“ Das Spektrum der sich dabei ergebenden Komplikationen reicht von völliger Wirkungslosigkeit bis zur hochgefährlichen Überdosierung. „Fachkenntnisse in diesem Bereich hat nur der Apotheker“, betont Bernd Grünberg. „ Lassen Sie sich in der Apotheke gegebenenfalls Alternativen zeigen, wenn Sie mit Ihrer Medikation nicht zu recht kommen, rät Apotheker Bernd Grünberg.

Bayerisches Apothekerhaus ž Maria-Theresia-Straße 28 ž 81675 München ž Telefon (089) Kammer 92 62 0 Verband 99 83 82 0

 


Auf der diesjährigen Delegiertenversammlung der Landesseniorenvertretung Bayern – LSVB – am 1./2. Juli 2019 wurde das Vorstandsgremium neu gewählt. Aus der seit drei Jahren bewährten Zusammensetzung sind wieder dabei:

V. li: Karin Brunner (Beisitzerin und Vorsitzende des Beirats), Dieter Kothe (stellv. Vorsitzender), Uta Dietl (Schriftführerin), Franz Wölfl (Vorsitzender), Dr. Georg Hellwig (stellv. Vorsitzender), Franziska Miroschnikoff (Beisitzerin), Hermann Lappus (Schatzmeister), Hanka Schmitt-Luginger (stellv. Vorsitzende). Neu sind Helmut Beck und Thomas John, sie wurden als Beisitzer gewählt.


Das Projekt “Ruhebänke für Senioren in der Stadt” ist mit dem Aufstellen der 10. Bank auf der Hupfauer Höhe abgeschlossen. Neu sind die Bänke bei der AOK, Schwedenanger, Dr.-Wintrich-Str. Richtung Bahnhof. Es gibt noch mehr schöne Plätze für Bänke, wir bleiben dran. Unser Dank geht an die Stadt Ebersberg, den Spendern der Bänke und an die Stadtgärtnerei!


Liebe Seniorinnen und Senioren in Ebersberg,

bei verschiedenen Anlässen haben wir in den letzen zwei Jahren das Anliegen, für Senioren und Seniorinnen einen ermäßigten Fahrpreis für die S-Bahn Fahrt nach München zu erlangen, zur Sprache gebracht. Auch bei der Veranstaltung am 19. März 2019.

“Um über die Sorgen von Bahnreisenden zu sprechen, lädt der Ebersberger Landrat Robert Niedergesäß (CSU) zu einem Bürgerdialog ein. Am Runden Tisch mit dabei sein werden auch Heiko Büttner, Chef der S-Bahn München, und MVV-Geschäftsführer Bernd Rosenbusch. Sie wollen mit den Fahrgästen und interessierten Bürgern über mögliche Probleme sprechen und erörtern, was sich in Zukunft besser machen ließe.”

Die Antwort von Herrn Dr. Berd Rosenbusch, Geschäftsführer des MVV war:

“Eine besondere Ermäßigung für Senioren bei gelegentlichen Fahrten (z. B. verbilligte Einzelfahrkarten oder Tagestickets)ist nicht vorgesehen.”

Wir arbeiten weiter daran!!


Eine nette Idee um Seniorinnen und Senioren eine Weihnachtsfreude zu machen!

Wunschbaum-Aktion für Senioren Zentrum Pichlmayr in Ebersberg

 

Die Firmengruppe Pichlmayr betreibt in Bayern 20 Einrichtungen für Senioren und pflegebedürftige Menschen – insgesamt rund 1.500 Personen werden hier jeden Tag versorgt.

In diesem Jahr hofft das Unternehmen, gerade zu Weihnachten, den Bewohnern mit Hilfe vieler freiwilliger Helfer und Schenker individuelle und ganz persönliche Wünsche erfüllen zu können.

Inspiriert durch einige rührende Senioren-Wunschzettel aus dem Raum Dachau, die Ende diesen Jahres durch die Presse gingen, entschloss sich die Firmengruppe Pichlmayr, auch ihren Bewohnern die Möglichkeit zu geben, individuelle, unausgesprochene Wünsche auf Wunschzettel zu schreiben.

Und so gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal die Pichlmayr-Wunschbaum-Aktion.

Viele hegen Wünsche – meist ganz bescheiden, aber sprechen diese nicht aus.

Die Wünsche aller Bewohner (falls es sich um materielle Wünsche handelt, haben diese einen maximalen Preis von 30.- Euro) hängen ab dem 12. Dezember 2018 an den Weihnachtsbäumen in den Eingangsbereichen der Senioren-Zentren Pichlmayr.

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Vor dem Wunschbaum vom l.n.r. Dr. E. Sofeso Seniorenbeirat Ebersberg, J. Riedl 3. Bürgermeister Ebersberg, Eric Lehmann Seniorenzentrum Pichlmayr, T. John Seniorenbeirat Ebersberg, Judith Scharnagl Seniorenbeirat Ebersberg

 

 

 


 

 

Längere Grünphasen an Fußgängerampeln wie am Marienplatz wünschen sich viele Senioren, die nicht mehr so flott unterwegs sind.

Ebersberger Senioren sollen als erste im Freistaat die Option auf Extra-Zeit an Fußgängerampeln erhalten

Von Victor Sattler, Ebersberg

1,20 Meter pro Sekunde legt der Durchschnittsdeutsche bei einer Ampelüberquerung zurück. Die Ebersberger Seniorenbeiräte um den Vorsitzenden Thomas John schaffen ihre 1,20 Meter problemlos und kommen so sicher über die Straße. Trotzdem oder gerade deshalb setzen sich die sieben Ehrenamtlichen aber für jene ältere Mitbürger ein, die laut John nur noch 80 Zentimeter oder weniger pro Sekunde schaffen und dann plötzlich von einem roten Männchen in große Panik versetzt werden. “Die übernehmen sich körperlich, um es noch rechtzeitig hinüberzuschaffen”, mahnt Thomas John, “manche sind danach richtig fix und fertig.” Um hieran etwas zu ändern, hat John noch einen ganz anderen Weg als bloß 1,20 Meter auf sich genommen: Er hat das Anliegen der “Senioren-Ampel” mit einer längeren Grünphase in den Bayerischen Landtag getragen, wo es beim Ebersberger Abgeordneten Thomas Huber (CSU) ein geneigtes Ohr fand.

“Wir häkeln nicht”, betont Seniorenbeirat Thomas John gern, “wir stricken auch nicht. Nein, wir sind sogar relativ gefährlich!” Zu spüren bekamen diese Gefährlichkeit jene, die den Antrag auf eine “Senioren-Ampel” seit zwei Jahren immer weiter verschoben hatten. Damals, als die Idee zuerst aufkam, wäre Ebersberg noch nach Hongkong und Singapur die dritte “Metropole” mit solch einer Innovation im Straßenverkehr geworden, sagt John mit einem Augenzwinkern. Heute ist das Konzept zwar schon etablierter, aber innerhalb Bayerns ist es immer noch ein Pilotprojekt mit echtem Pioniercharakter. Bevor Ebersberg dieser Rang abgelaufen werden könnte, hakte John also eifrig bei den Landtagspolitikern nach, wie es denn um sein Herzensprojekt stünde. “Ich habe wirklich jedem von ihnen die Ohren vollgejammert”, sagt er und lacht, ganz ohne falsche Scheu, “irgendwann habe ich dann aber auch beim Richtigen gejammert.”

Mit der Unterstützung von Thomas Huber sollen nun zwei besonders tückische Fußgängerampeln den Anfang machen und weitere könnten ihnen folgen: Die, die vom Ebersberger Marienplatz aus über die Bahnhofstraße führt, und in nächster Nachbarschaft die Ampel, die in einer scharfen Kurve die Eberhardstraße beim Alten Kino überqueren lässt. Ausgerüstet mit einer Magnetkarte oder einer Smartphone-App könnten Bürger, die mehr Zeit brauchen, den Ampel-Zyklus ein wenig entschleunigen: 50 Prozent länger, also ein paar zusätzliche Sekunden stünden ihnen dann zur Überquerung zur Verfügung.

“So eine Magnetkarte bekommt man aber nicht einfach zum 60. Geburtstag geschenkt”, erklärt John, “nur die, die es wirklich nötig haben, könnten sich im Bürgerbüro darum bewerben und dürften sie auch nur selbst benutzen, nicht aus der Hand geben.” Über die Gehfähigkeit des jeweilig Vorsprechenden müsste dann wohl nach Augenschein entschieden werden. Auch junge, aber körperlich eingeschränkte Menschen kämen somit als Empfänger des Sonder-Schlüssels theoretisch infrage.

Mehr als 3000 Ebersberger sind älter als 60 Jahre, deshalb muss der Nutzerkreis auf die Bedürftigen beschränkt und irgendwie reglementiert werden. Der Straßenverkehr ist ein empfindliches System, das auch durch die Manipulation an nur zwei einzelnen Rädchen respektive Ampeln ins Ungleichgewicht geraten kann. “Wenn zum Beispiel in München diese Senioren-Ampeln Realität würden und alle Münchner Senioren sich dann plötzlich zu einem Flashmob zusammentäten – ja, dann könnten sie ohne Probleme den Stachus lahmlegen!”, spielt John in Gedanken mit der dunklen Seite der Magnetkarten-Macht. Um so eine Diktatur der Pensionäre in Ebersberg zu verhindern, wolle sich das bayerische Innenministerium den Innenstadtverkehrsfluss bei einer Ortsbesichtigung im Januar erst mal ganz genau anschauen, den Nutzen abwägen, auch die nötigen rechtlichen Fragen prüfen – und danach entscheiden. Da es sich um Staatsstraßen handelt, kann die Stadt den Beschluss zur “Senioren-Ampel” nicht auf eigene Faust fassen.

Trotz dieser letzten Hürde ist John aber äußerst zuversichtlich. Die Behinderung des Pkw-Verkehrs sei unmerklich, die Kosten für die Installation beliefen sich auf einen besonderen Pro-Bono-Sparpreis, weil die zuständige Firma auch selbst ein Interesse daran hat, dass das Pilotprojekt vom Boden der Theorie in den Alltag abhebt. Wenn alles glattgeht, haben sich für den erst 2014 gegründeten Seniorenbeirat zwei Jahre an Beharrlichkeit ausgezahlt. “Wir sind kein Kaffeetrinker-Verein, wir wollen wirklich etwas verändern, etwas bewegen und Hilfestellung leisten”, verspricht John. Als Nächstes stünden dann mehr Zebrastreifen und die ersten “Senioren-Parkplätze” auf der Agenda des Beirats, um den Asphalt in der Kreisstadt alsbald für alle Ebersberger lebenswerter zu machen.

 

 

 

Nach über zweieinhalb Jahren kommt wohl endlich Bewegung in ein wichtiges Thema, dass nicht nur für die Senioren in Ebersberg von großer Bedeutung ist, sondern auch für alle Betroffenen mit Gehschwäche. Es geht um die Errichtung von Ampelschaltungen für Senioren, mit der die Grünphase verlängert werden kann und damit Straßenüberquerungen erleichtert. Schon seit April 2015 befasst sich der Ebersberger Landtagsabgeordnete Thomas Huber mit dieser Angelegenheit, nachdem ihn der Vorsitzende des Seniorenbeirats Thomas John auf die Notwendigkeit und entsprechende technische Möglichkeiten hinwies. Seither hat Huber zahlreiche Gespräche auf verschiedenen Behördenebenen geführt und im letzten Jahr sogar Kontakt mit dem Hersteller aufgenommen. Auf Hubers Initiative reiste der Hersteller in die Kreisstadt und präsentierte im Rathaus das innovative Ampelkonzept dem Ebersberger Bürgermeister Walter Brilmayer, dem Seniorenbeauftragten Thomas John und dem Stimmkreisabgeordneten Thomas Huber im Beisein von Fachleuten der Stadt Ebersberg.

Die Präsentation verlief für alle Anwesenden positiv und auch die kalkulierten Kosten waren überschaubar, sodass weitere Schritte im Behördendschungel vereinbart werden konnten. Im Rahmen der Zuständigkeiten wurde schließlich das Landratsamt Ebersberg, das Innenministerium und erneut die Regierung von Oberbayern eingeschaltet, um eine Genehmigung für das innovative Ampelprojekt zu erreichen. Dem nachhaltigen Bemühen von John und Huber ist es nun zu verdanken, dass nach dem langwierigen Gerangel um Zuständigkeiten auf höherer Verwaltungsebene endlich wieder Bewegung in die Sache kommt. Huber: „Das Ziel ist die Realisierung eines Modellprojekts und dazu müssen viele rechtliche Fragen und Zuständigkeiten geklärt werden. Deswegen fordere ich nun, dass die zuständigen Behörden sich endlich ein Bild von der Lage vor Ort machen!“ Auf Einladung Hubers findet demnächst ein Ortstermin aller beteiligten Behörden in Ebersberg statt.

Innenministerium folgt Einladung zur Ortsbesichtigung

 

Vergangene Woche informierte der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber im Rahmen einer Pressemeldung über seine bisherigen Bemühungen für die Einrichtung einer Ampelschaltung für Senioren.  Eine Grünphasenverlängerung könne Huber zufolge eine wesentliche Erleichterung für Personen mit einer Gehschwäche sein. In die Sache war Bewegung gekommen, nachdem er vor einigen Wochen im Bayerischen Innenministerium erneut Druck gemacht hat und eine offizielle Stellungnahme einforderte. Hinzu kam die Forderung nach einer Ortseinsicht, um die Gegebenheiten und Möglichkeiten besser beurteilen zu können. Wie das Bayerische Innenministerium Huber nun mitteilte, wurde die Regierung von Oberbayern mit der Organisation und Durchführung der Ortseinsicht beauftragt. Da es noch keine vergleichbaren Ampelschaltungen in Bayern gebe, müssten einige rechtliche Fragen geklärt werden. Der Versuch mit den Ampelschaltungen für Senioren werde aber grundsätzlich positiv bewertet. Auch im Hinblick auf eine älter werdende Gesellschaft sei es von besonderer Bedeutung, die spezifischen Bedürfnisse der Fußgänger stärker zu berücksichtigen.

Das Bayerische Innenministerium bedaure in dem Schreiben an Huber zudem, dass seine schon vor längerer Zeit an das Landratsamt Ebersberg, die Regierung von Oberbayern und das Ministerium gerichtete Anfragen so lange Bearbeitungszeiten in Anspruch genommen haben. Begründet wurde dies mit der Komplexität des Themas. Huber: „Ich begrüße die Zusicherung des Bayerischen Innenministeriums zur Ortseinsicht und denke, dass es höchste Zeit dafür ist. Ich werde dann mit von der Partie sein und verfolgen, ob die Belange der Betroffenen genügend gewürdigt werden.“ Huber kündigte an, sich weiterhin eng mit Thomas John abzustimmen. Der Seniorenbeauftragte der Stadt Ebersberg hatte Huber die Idee der Seniorenampel ursprünglich vorgestellt.

Bild: (c) qay pixelio.de

 

 


 

Links, die für Sie von Interesse sein könnten!

Dienstleistungen und Mobilität:

StMAS Info und Beratung: www.stmas.bayern.de/senioren/wohnen/beratung.php
Betreutes Wohnen Zuhause: www.stmas.bayern.de/senioren/wohnen/betreut_zuhause.php
Mobilität: www.stmwi.bayern.de/innovation-technologie/projekte-aufbruch-bayern/energie-mobilitaet
Bürgerbusse in Deutschland: www.buergerbusse-in-deutschland.de
Flexibus: www.landkreis-guenzburg.de/auto-und-verkehr/oepnv-bus-und-bahn/flexibus.html
Sanfte Mobilität: www.werfenweng.eu/de/sanfte-mobilitaet
Weiterentwicklung Mobilität: www.sehr-mobil.de
Mobilitätsmodell Mannebach mit Dorfmobil und Gesundheitshütte: www.mannebach.info

Gesundheit und Pflege:
Bayerisches Ministerium für Gesundheit und Pflege: www.stmgp.bayern.de
FQA – Fachstellen für Pflege- und Behinderteneinrichtungen – Qualitätsentwicklung und Aufsicht: www.stmgp.bayern.de/pflege/fqa
Niedrigschwellige Betreuungsangebote: www.niedrigschwellig-betreuung-bayern.de
Deutsches Seniorenportal: www.deutsches-seniorenportal.de
InForm: www.in-form.de/buergerportal/in-form-sein/im-alter.html
Gesundheit und Prävention: www.bagso.de/gesundheit.html
Pflege: www.bagso.de/pflege.html


Markt:
Ärztliche Versorgung: www.lgl.bayern.de/gesundheit/gesundheitsversorgung/kommunalbuero/index.htm
Nahversorgung in Bayern: www.stmwi.bayern.de/fileadmin/user_upload/stmwivt/Publikationen/2014/Nahversorgung_in_Bayern.pdf
Der Dorfladen in Bayern: www.stmwi.bayern.de/fileadmin/user_upload/stmwivt/Publikationen/2014/Der_Dorfladen_in_Bayern.pdf
Dorfladennetzwerk: www.dorfladen-netzwerk.de/wolfgang-groell

Teilhabe und Engagement:
Geschäftsstelle Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen der BAS: www.nachbarschaften.seniorenbueros.org/index.php?id=216
StMAS zum Ehrenamt: www.stmas.bayern.de//ehrenamt
Seniorenakademie Bayern: www.seniorenakademie.bayern
Zeitvorsorge-Beispiel: www.stadt.sg.ch/home/gesellschaft-sicherheit/aeltere-menschen/zeitvorsorge.html
Engagement: www.bagso.de/engagement.html

Wohnen:
Neue Wohnformen: www.neue-wohnformen.de
Forum gemeinschaftliches Wohnen: www.fgw-ev.de
Koordinationsstelle Wohnen im Alter: www.wohnen-alter-bayern.de
MARO-Genossenschaft: www.maro-zentrum.de
Wohnprojekteatlas Bayern: www.wohnprojektatlas-bayern.de
Wohnprojekteportal: www.wohnprojekte-portal.de
Wohnen für Hilfe: www.wohnenfuerhilfe.info
Wohnanpassungsberatung: www.bag-wohnungsanpassung.de
Wohngemeinschaften ab 50: www.pluswgs.de
Wohnen: www.bagso.de/wohnen.html

Einige Finanzierungsmöglichkeiten:
Förderportal des Bundes: foerderportal.bund.de
Förderdatenbank: www.foerderdatenbank.de
Fundraising: www.fundraising-bayern.de
Crowd-Funding: www.crowdfunding.de
Gemeinschaftliche Wohnprojekte: MARO-Genossenschaft

Datenbanken und Information:
IHK Demographierechner Bayern: www.ihk-demografierechner-bayern.de

Förderportal des Bundes: foerderportal.bund.de
Förderdatenbank: www.foerderdatenbank.de
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: www.statistik.bayern.de
Wegweiser Kommune: www.wegweiser-kommune.de

StMAS Info und Beratung: www.stmas.bayern.de/senioren/wohnen/beratung.php
Ambulanter Gerontopsychiatrischer Verbund Bayern: www.agvb.de
Seniorenpolitik: www.stmas.bayern.de//senioren
StMAS zu Generationen: www.stmas.bayern.de//generationen
Praxisbeispiele in Kommunen und Regionen:  www.demographiekonkret.de/Kommunen.15.0.html
Projekte der Arbeitsgemeinschaft Obere Vils-Ehenbach: www.aove.de/page_3_1.php
Deutsches Seniorenportal: www.deutsches-seniorenportal.de

Forschung und Entwicklung:
Deutsches Zentrum für Altersfragen: www.dza.de
Kuratorium Deutsche Altershilfe: www.kda.de

Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik: www.gerontotechnik.de
Zu Mobilität: www.sehr-mobil.de

Netzwerke/Arbeitsgemeinschaften/Vertretungen:
Netzwerk ländlicher Raum: www.netzwerk-laendlicher-raum.de
Bundesverband Lebendige Dörfer: www.bv-lebendige-doerfer.de/index.html
Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen: www.bagso.de

Landesseniorenvertretung Bayern: www.stmas.bayern.de/senioren/seniorenrat/index.php